FSME Übertragung

FSME, die Frühsommer-Meningoenzephalitis ist ein Virus der durch Zecken, insbesondere durch Schildzecken oder dem gemeinen Holzbock übertragen werden.  Die übertragbare virale Erkrankung verursacht gefährliche Symptome, erfahren Sie hier alles zur Übertragung des FSME Virus. Die FSMEFrühsommer-Meningoenzephalitis wird durch den Biss der Zecken übertragen.

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FSME Virus Übertragung

Zecken sind geschickte Kletterer, Sie halten sich zwar 80% ihres Lebens unbemerkt am Boden auf, wenn Sie aber auf Nahrungssuche sind klettern sie in Höhen von 1-2 Metern und gehen beim streifen der Büsche oder Gräser auf den Menschen über. Dabei halten sich die Zecken an der menschlichen Kleidung, an Haaren oder Gegenständen fest von denen Sie dann langsam nackte Körperstelle suchen um sich zu ernähren.

Der FSME Virus Erreger wird dann beim Einstich in die Haut von der Speicheldrüse der zecke durch den Speichel auf den Menschen übertragen. Der Einstich durch die Zeckenzangen wird vom Menschen nicht bemerkt, da der Speichel der Zecke mit einer betäubenden Substanz ausgestattet ist.

Zecken werden durch Gerüche auf Ihre Opfer aufmerksam, der vom Menschen ausgeatmete Kohlendioxid aber auch Schweiß und schwitzige Kleidung sind für die Zecke Indikatoren für ein mögliches Opfer.

Wo wird der FSME Virus übertragen?

Zeckenbisse kommen meist in feuchtwarmen Gebieten mit halbhohen Bewuchs, also in Rangebieten von Wädern, auf Wiesen und vielfach auch in Gärten vor.

Achten Sie bei folgenden auf Zecken:

  • Baden in Waldseen
  • Camping, Zelten und Ferienlager
  • Waldspaziergänge und Joggen
  • Angeln oder Tierfotografie in Wald und Heide
  • Reiten oder Kutschausflüge
  • Wandern (ab ca.1000m Höhe kommen keine Zecken mehr vor)

Bei einem Zeckenbiss mit roten Rändern oder unklaren Symptomen nach Zeckenbiss kann eine Infektion mit Borrelien oder FSME vorliegen, Sie müssen rechtzeitig einen Arzt aufsuchen.

Autor: Anna Nilsson

Ihre Artikel entsprechen dem aktuellen medizinischen Wissensstand und begründen sich auf ärztliche Fachliteratur und medizinischen Leitlinien.